DLRG sucht Wachgänger für Absicherung der Strände
Jobs mit Meerblick zu vergeben
Es ist eine schöne Vorstellung: Strahlender Sonnenschein, volle Strände auf Föhr und Amrum und auf den Wachtürmen der vertraute Anblick der Wachgänger der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG). Doch es ist noch etwas Zeit bis zum Beginn der Badesaison 2021 und wie diese aussehen wird, steht Pandemie-bedingt in den Sternen. Dennoch laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, steckt die DLRG mitten in der Planung für den Einsatz der Lebensretter zur Absicherung der Strände von Nord- und Ostsee.
Keine leichte Aufgabe, denn auch die DLRG spürt die Auswirkungen der Pandemie: „Die in den zurückliegenden Monaten ausgebildete Zahl an Rettungsschwimmern beträgt gerade einmal 50 Prozent der Vorjahre“, sagt Peter Sieman, Leiter der Stabsstelle des Zentralen Wasserrettungsdienstes Küste in Bad Nenndorf und konstatiert: „Es mangelt bundesweit an Nachwuchs.“ Zwar liege die Zahl der Bewerbungen für die Saison 2021 aktuell über der des Vorjahres, diese konzentrierten sich allerdings auf den Zeitraum ab der zweiten Juli-Hälfte. Die Vor- und überraschenderweise auch die frühe Hauptsaison weisen trotz der erfreulichen Gesamtzahlen noch große Lücken auf“, so Sieman.
Und so sucht die DLRG nicht nur für die Föhrer und Amrumer Strände noch ehrenamtliche Unterstützer. Angesprochen sind insbesondere Abiturienten und Schüler, die im Wasserrettungsdienst der DLRG Sonne, Strand und Seeluft genießen und gleichzeitig Verantwortung übernehmen und anderen Menschen helfen können. Einsatzzeiten sind zwischen Mai und September ab einer Woche möglich. Angeboten werden freie Unterkunft und Verpflegung sowie Fahrtkosten und Taschengeld.
Alle Infos unter zwrd.dlrg.de.
Bild zur Meldung: DLRG