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Vierbeiner am Strand: Wichtige Regeln für Hundehalter

27. 05. 2021

Keine Frage: Hunde sind auf Föhr und Amrum willkommen. Deren Halter allerdings sollten sich an die Regeln halten. Dass dies häufig nicht der Fall ist, zeigen etwa in Wyk zahlreiche Beschwerden, die sich in jüngster Zeit häufen.


Vor diesem Hintergrund weist das Ordnungsamt erneut darauf hin, dass nach dem Landesnaturschutzgesetz an den Badestränden in der Zeit vom 1. April bis zum 31. Oktober ein Mitnahmeverbot für Hunde herrscht. Ausnahmen sind hier die eigens ausgewiesenen Hundestrände. Doch insbesondere die Strandkorbwärter sind häufig die Leidtragenden, wenn es gilt, entschleunigte Urlauber auf die Regeln hinzuweisen. Aggressionen und unschöne Worte sind hier längst nicht nur die Ausnahme. Häufig herrscht Unverständnis darüber, dass die Halter mit ihren Vierbeinern nicht nach Belieben an den Strand gehen können und stattdessen die Hundestrände aufsuchen müssen.


Klare Regeln

Dabei ist das Regelwerk klar: DiBild von Michel van der auf Pixabaye Badestrände sind in der Saison für Hunde Tabu, in der Zeit vom 1. November bis zum 31. März ist deren Mitnahme hier erlaubt. Ganzjährig austoben dürfen sich Hunde auf den Hundestränden. In diesen gesonderten Bereichen muss der beste Freund des Menschen in Wyk angeleint werden, in den übrigen Gemeinden gilt an den Hundestränden keine allgemeine Leinenpflicht. Wie überall sollten auch hier Rücksichtnahme, Respekt und Toleranz beachtet werden.


Leinenzwang besteht unter anderem auch in der Fußgängerzone, bei kulturellen Veranstaltungen oder öffentlichen Versammlungen. Gleiches gilt in Waldgebieten und das Nationalparkgesetz schreibt eine ganzjährige Anleinpflicht auf Deichen und im Watt vor. Grundsätzlich gilt, dass Hunde so zu halten und zu führen sind, dass von Ihnen keine Gefahr ausgehen kann.


Das Amt Föhr-Amrum hat auf seiner Homepage Hinweise für Hundehalter bereitgestellt. Tipps für Herrchen und Frauchen finden sich zudem auf den Seiten der Föhr Tourismus GmbH, der Amrum-Touristik und beim Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein.

 

Bild zur Meldung: Bild von Ulrike Mai auf Pixabay