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Coronavirus: Stellungnahme des Expertenrates der Bundesregierung

21. 12. 2021

Der von der Bundesregierung neu eingerichtete Expertenrat zu COVID-19 hat am 19. Dezember 2021 seine erste Stellungnahme zur Einordnung und zu den Konsequenzen der „Omikron-Welle“ abgegeben.

 

 

Die wichtigsten Aussagen:

 

  • Die Omikron-Variante bringt eine neue Dimension in das Pandemiegeschehen, die sich durch eine stark gesteigerte Übertragbarkeit und ein Unterlaufen eines bestehenden Schutzes auszeichnet.
     
  • Der vergleichsweise großen Impflücke insbesondere bei Erwachsenen in Deutschland geschuldet, ist mit einer sehr hohen Krankheitslast durch die Omikron-Variante zu rechnen.
     
  • Die in Deutschland angenommene Verdopplungszeit bei der Inzidenz liegt aktuell im Bereich von etwa zwei bis vier Tagen.
     
  • Sollte sich die Ausbreitung der Omikron-Variante so fortsetzen, wäre ein relevanter Teil der Bevölkerung zeitgleich erkrankt und/oder in Quarantäne. Somit wären das Gesundheitssystem und die gesamte kritische Infrastruktur unseres Landes extrem belastet.
     
  • Diese Überlastung kann mit einer massiven Ausweitung der Boosterimpfung und starken Kontaktreduktionen eingedämmt werden.
     
  • Es müssen in den kommenden Tagen Vorkehrungen für die ersten Monate des Jahres 2022 mit Blick auf Krankenhäuser, Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, Telekommunikation, Strom-, und Wasserversorgung sowie die entsprechende Logistik getroffen werden.


Vor dem Hintergrund dieser Stellungnahme findet am 21. Dezember 2021 erneut eine Videoschaltkonferenz der Ministerpräsidenten und des Bundeskanzlers statt. Noch im Laufe dieser Woche ist mit einer weiteren Änderung der Corona-Bekämpfungsverordnung und dabei auch mit weiteren Kontaktbeschränkungen zu rechnen.

 

Bild zur Meldung: Bild von PIRO4D auf Pixabay