Land passt Corona-Verordnung an
24. 12. 2021
Die Landesregierung hat wie angekündigt am 23. Dezember 2021 die Corona-Verordnung angepasst. Die verschärften Regelungen gelten ab dem 28. Dezember 2021 bis einschließlich 18. Januar 2022. Ministerpräsident Daniel Günther bat die Bürgerinnen und Bürger um verantwortungsbewusstes Handeln auch über Weihnachten und Silvester.
Die wichtigsten Änderungen:
- Die bereits geltenden Beschränkungen für Ungeimpfte werden um Kontaktbeschränkungen auch für Geimpfte und Genesene erweitert. So sind ab dem 28. Dezember Treffen in privaten Räumen nur noch mit maximal zehn Personen möglich. Ausnahme: Alle Personen gehören einem Haushalt an. Kinder unter 14 Jahren werden nicht mitgezählt, unabhängig ob sie geimpft oder genesen sind.
- In Diskotheken und Clubs mit Tanzen müssen die Kapazitäten unter den bereits geltenden 2G-Plus-Regeln auf 50 Prozent (max. 1000 Personen) reduziert werden. Eine Maskenpflicht gilt auch beim Tanzen. Getränke oder Speisen dürfen ausschließlich an festen Steh- oder Sitzplätzen verzehrt werden.
- Auch bei Tanzveranstaltungen wie Bällen oder Tanzpartys sowie bei vergleichbaren Festen in Gaststätten mit Tanz wird die Teilnehmerzahl auf die Hälfte der räumlichen Kapazität begrenzt. Außerdem gelten in diesen Fällen auch dort 2G-Plus sowie Maskenpflicht.
- Der Verzehr von Speisen und Getränken in der Innengastronomie ist dann nur noch an festen Sitz- oder Stehplätzen mit Tischen möglich.
- Zuständige kommunale Behörden können maximale Gruppengrößen auf Straßen, Wegen, Plätzen und sonstigen Flächen festlegen, auf denen insbesondere zu Silvester und Neujahr mit verstärktem Personenaufkommen zu rechnen ist. Zudem können sie zusätzliche Regelungen wie Mindestabstände zu den Angehörigen unterschiedlicher Haushalte oder eine Maskenpflicht bestimmen.
- Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Zuschauern (Innen- und Außenbereiche) werden ab dem 28. Dezember grundsätzlich untersagt. Dazu zählen unter anderem Konzerte oder größere Sportveranstaltungen.
Bild zur Meldung: Bild von PIRO4D auf Pixabay
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