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Föhr und Amrum bereiten sich auf die Ankunft Geflüchteter aus der Ukraine vor

09. 03. 2022

Menschen, die sich vor dem russischen Angriffskrieg in Sicherheit bringen und die Ukraine verlassen, soll auch im Kreis Nordfriesland geholfen werden. Derzeit arbeiten Kreis, nordfriesische Ämter und die Stadt Husum mit Hochdruck an einer gemeinsamen Abstimmung, um Ankunft und Unterbringung Geflüchteter zu koordinieren.


Wie überall in Deutschland und in vielen anderen Ländern ist auch die Unterstützung nordfriesischer Bürgerinnen und Bürger überwältigend. Diese große Solidarität mit den Menschen aus der Ukraine gilt es in sinnvolle Bahnen zu lenken. Nur so können Hilfsangebote zielgerichtet zur Anwendung kommen.


Das Amt Föhr-Amrum weist auf die folgenden wesentlichen Punkte hin:

 

  • Jedes Angebot für eine Unterbringung wird dankbar angenommen. Ansprechpartner ist hier das Ordnungsamt des Amtes Föhr-Amrum (Telefon: 04681/50040, E Mail ). Es gilt allerdings zu berücksichtigen, dass der benötigte Wohnraum zwingend längerfristig zur Verfügung stehen muss.
     
  • Helfer sollten davon Abstand nehmen, Menschen in privaten Aktionen auf die Inseln zu bringen, da eine Unterbringung der Geflüchteten sonst nicht gewährleistet werden kann. Die Verteilung der Menschen auf die Bundesländer erfolgt nach dem Königsteiner Schlüssel. Für Schleswig-Holstein bedeutet das derzeit eine Aufnahme von gut drei Prozent, von denen wiederum knapp sechs Prozent von Nordfriesland aufgenommen werden.
     
  • Sonstige Hilfsaktionen wie den Transport von Spenden führt das Amt Föhr-Amrum nicht durch.
     
  • Die persönliche Betreuung der Geflüchteten vor Ort übernimmt dann die Flüchtlingsbeauftragte Yvonne Peyser vom Sozialzentrum Föhr-Amrum.


Der Kreis Nordfriesland wird zeitnah eine Themenseite „Ukraine“ einrichten. Hier finden Bürgerinnen und Bürger sowie Geflüchtete Informationen und Antworten zu den wichtigsten Fragen. Die Seite soll laufend aktualisiert werden.

 

Bild zur Meldung: Bild von Jorono auf Pixabay