Traditionelle Sammlung für die Kriegsgräberfürsorge
Soldaten der Einheit Fernmeldeaufklärungszentrale des Bataillons Elektronische Kampfführung 911 aus der Südtondern-Kaserne in Stadum haben am Dienstagvormittag für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in der Wyker Innenstadt und in Einkaufsmärkten gesammelt. Wie in den vergangenen zwei Jahren war angesichts der Corona-Pandemie auf das Bitten um Spenden während der Überfahrt, die traditionell von der Wyker-Dampfschiffs-Reederei gesponsert wurde, verzichtet worden.
Oberstabsfeldwebel Karsten Schmidt führte das fünfköpfige Team an, das Amtsdirektor Christian Stemmer im Wyker Amtsgebäude begrüßte. Hier zeigten sich die Soldaten begeistert von netten Gesprächen mit Einheimischen und Gästen, einer hohen Spendenbereitschaft und einer sehr hohen Anerkennung für die Bundeswehr, deren Job und insbesondere auch die gefallenen Soldaten.
Der 1919 als Bürgerinitiative gegründete Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ist ein gemeinnütziger Verein mit humanitärem Auftrag. Dieser umfasst unter anderem die Pflege der Gräber von Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft im Ausland sowie die Erhaltung der Kriegsgräber in Deutschland. Obwohl der Volksbund in staatlichem Auftrag handelt, wird die Arbeit zum größten Teil aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und den Erträgen der alljährlich stattfindenden Haus- und Straßensammlung finanziert.
Gespendet werden kann auch online unter schleswig-holstein.volksbund.de oder per Überweisung: Volksbund S-H, IBAN DE48 2105 0170 1002 1173 54, Kennwort: Sammlung StOBer Leck
Bild zur Meldung: Spendendose des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge.