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Nordfriesland: Wohnungen für Geflüchtete gesucht

04. 10. 2023

Die zahlreichen Krisenherde auf der Welt und der immer noch andauernde Krieg in der Ukraine zwingen viele Menschen, tagtäglich Schutz in sicheren Zufluchtsländern zu suchen. Auch Nordfriesland erreichen weiterhin Flüchtlinge. An geeignetem Wohnraum für alle Hilfesuchenden fehlt es jedoch, trotz der starken Bemühungen der acht nordfriesischen Ämter und Städte, diesen kurzfristig zu schaffen.

 

Der Kreis Nordfriesland bittet daher alle Bürgerinnen und Bürger, die über ungenutzten vermietbaren Wohnraum verfügen, sich bei dem für sie zuständigen Amt zu melden, damit die sichere Unterbringung der Geflüchteten dauerhaft gewährleistet werden kann. Gesucht werden vorrangig abgetrennte Wohnungen, aber auch größere Liegenschaften, die sich als kleine kommunale Gemeinschaftsunterkünfte anbieten – beides für einen längeren Zeitraum.

 

Die Verteilung der Flüchtlinge unter den Ämtern koordiniert der Kreis. Grundsätzlich werden die Unterkünfte von den Ämtern, Gemeinden und Städten angemietet. Sie stehen Vermieterinnen und Vermietern, die Wohnungen anbieten möchten, auch als Ansprechpartner zur Verfügung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, als Privatperson Mietverhältnisse abzuschließen. Die Kosten übernimmt in diesem Fall das zuständige Sozialzentrum. Eine Tabelle mit den aktuellen Mietobergrenzen ist unter hier einsehbar.

 

Sollte sich die dezentrale Unterbringung, das heißt in einzeln angemieteten Unterkünften, auf Dauer als nicht praktikabel erweisen, ist bei stark steigenden Flüchtlingszahlen auch eine Unterbringung in Sammelunterkünften denkbar. 

 

Wer über ungenutzten vermietbaren Wohnraum verfügt, meldet sich bitte beim

 

Amt Föhr-Amrum

Hafenstr. 23
25938 Wyk auf Föhr

Telefon: 04681 / 50 04-0
Fax: 04681 / 50 04-50
E-Mail:  

 

Ansprechpartnerinnen:
Frau Peyser (04681 / 74 17 70) 
Frau Krahmer (04682 / 94 11 43)

 

Bild zur Meldung: Bild von Peggy und Marco Lachmann-Anke auf Pixabay